Die Deutsche Bahn baue für die Erweiterung der Tesa-Gigafactory Gleisanlagen und einen Güterbahnhof. Dafür seien im November Bagger angerollt und hätten "eine Schneise der Verwüstung" in den Wald geschlagen. "Inzwischen hat Tesla gegen den Willen der Bevölkerung von Grünheide die Genehmigung zur Erweiterung des Werkes erhalten und einen neuen Wasservertrag, der es dem Unternehmen erlaubt, noch mehr Giftmüll ins Abwasser zu spülen", hieß es weiter.
Wegen des Kabelschachtbrandes gibt es Einschränkungen im Regional- und Fernverkehr in Berlin. Betroffen sind die Linien RE2, RE7, RB21 und RB23, wie die Berliner Verkehrsinformationszentrale (VIZ) mitteilte. Auf den Eurocity-Verbindungen zwischen Berlin und Polen gibt es ebenfalls Beeinträchtigungen. "Unser Personal vor Ort arbeitet unter Hochdruck an der Störungsbeseitigung", teilte die Bahn mit. Sie war zunächst von Vandalismus ausgegangen.
Der RE2 wird demnach weiterhin über Berlin Jungfernheide, Gesundbrunnen und Lichtenberg umgeleitet. Alle anderen Stadtbahnhalte entfallen. Der RE7 fährt abweichend ebenfalls über Berlin-Gesundbrunnen und Ostkreuz. Auch der RE21 wird umgeleitet - über Berlin-Charlottenburg. Die Züge beginnen und enden am Zoologischen Garten, wie es weiter hieß. Züge der Linie RB23 beginnen und enden am Berliner Ostbahnhof.
© dpa | 12.02.2025 12:35