Der Triebfahrzeugführer habe einen Schock erlitten. Ein Kriseninterventionsteam betreute mehrere andere Arbeiter des Bautrupps. Die 159 Reisenden im ICE auf der Fahrt nach Hannover seien unverletzt geblieben.
Die Feuerwehr brachte den schwer verletzten Arbeiter in Begleitung eines Notarztes ins Krankenhaus. Nach Angaben der Bundespolizei war sein Zustand stabil. Die Strecke war nach dem Unfall am Nachmittag für mehrere Stunden gesperrt. Auch die S-Bahn war von der Sperrung betroffen.
Inzwischen sei die Strecke in Hamburg-Wilhelmsburg aber wieder freigegeben worden, sagte der Sprecher der Bundespolizei. Ein Ersatz-Triebfahrzeugführer übernahm den Zug an der Unfallstelle. Die Feuerwehr war mit 30 Einsatzkräften vor Ort. Zunächst hatte das "Hamburger Abendblatt" über den Unfall berichtet.
© dpa | 29.04.2025 21:01