Als die Einsatzkräfte vor Ort ankamen, habe ein Mitarbeiter des angrenzenden Bauernhofs die Kuh gerade eingefangen, sagte die Sprecherin. Das Tier sei möglicherweise durch ein Loch im Zaun auf die Gleise gelangt.
Nach gut einer Stunde war die Strecke wieder frei. Der Zugverkehr in der Region war allerdings noch sehr viel länger beeinträchtigt. Insgesamt seien elf Nahverkehrslinien rund um Duisburg betroffen gewesen, sagte ein Bahn-Sprecher. Die Züge stauten sich so weit, dass die Auswirkungen bis nach Köln und Bochum reichten. Der Fernverkehr wurde über Wuppertal weiträumig um das Ruhrgebiet herumgeleitet.
© dpa | 18.03.2025 10:23