Anfang Januar waren die Fahrten eingestellt worden: Sowohl die moderne Bergbahn, die von der Altstadt am Heidelberger Schloss vorbeiführt, als auch die historische Bergbahn bis zum Königstuhl hinauf mussten routinemäßig umfassend gewartet werden.
Alle 30 Jahre sind beide Bergbahnen bei der Revision
Für die moderne Bergbahn ist demnach eine große Revision laut Betreiber alle sechs Jahre nötig, für die historische Bergbahn alle zehn Jahre. Dafür wurden die Wagen der historischen sowie die Fahrwerke der modernen Bergbahn in die Schweiz geschickt.
In den kommenden Tagen bis Ende März wird es laut Sprecherin noch Testfahrten geben. Die untere Bahn ist dabei laut Betreiber eine der modernsten Bergbahnen Deutschlands. Die historische Bahn weiter oben sei wiederum eine der ältesten elektrisch betriebenen Bergbahnen, die auf eine Höhe von über 550 Metern führt.
Ersatzverkehr mit Bussen eingerichtet
Seit Anfang Januar gibt es einen Ersatzverkehr mit Bussen. Rund 200.000 Fahrten der Bergbahnen mussten laut Betreiber ersetzt werden. Die meisten Fahrgäste seien generell Touristen. Von den Arbeiten seien nur wenige Pendler betroffen gewesen.
Die Kosten der Revision lägen noch nicht vor, sagte die Sprecherin. Außergewöhnliche Defekte seien während der Wartungsarbeiten nicht entdeckt wurden. "Die Wagen sind gut in Schuss", sagte sie. "Es ist alles vorbereitet für die anstehende Frühlings- und Sommersaison."
© dpa | 11.03.2025 06:59