Verdi hatte nach der vierten Verhandlungsrunde keinen weiteren Warnstreik angekündigt, sondern einen zusätzlichen Gesprächstermin von dem kommunalen Unternehmen gefordert. "Wir sind bereit, uns zu einigen", sagte Verhandlungsführer Jeremy Arndt nun. "Wir erwarten jetzt vom BVG-Vorstand ein Angebot, das dem Nachholbedarf der Kolleginnen und Kollegen gerecht wird." So könnten weitere Ausstände verhindert werden.
Das Unternehmen teilte mit: "Dass beide Seiten sich aufeinander zubewegen, bewertet die BVG positiv." Es sei ein wichtiges Signal für die Fahrgäste, dass die Verhandlungen ohne weitere Warnstreiks fortgesetzt würden. Bislang hat Verdi dreimal in der laufenden Tarifrunde zum Warnstreik aufgerufen. Der nächste reguläre Verhandlungstermin ist am 21. März.
© dpa | 04.03.2025 17:35