![Hochflur-Stadtbahn in Köln](https://www.schiene.de/content/news_pics/m_8453_1281.jpg)
Hochflur-Stadtbahn in Köln, umgebaute Serie 2400, im Linienbetrieb, © Christoph Seelbach, Kölner Verkehrs-Betriebe AG
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Insgesamt hätten sich landesweit erneut mehrere tausend Beschäftigte an Warnstreiks beteiligt. Mancherorts seien auch Stadtverwaltungen bestreikt worden, so dass es zu Einschränkungen gekommen sei. In Essen sind laut Verdi das Forst- und das Straßenverkehrsamt nicht in Betrieb, der Grugapark sei wegen nicht besetzter Kassen vorübergehende geschlossen geblieben. Im Klinikum Solingen hätten OP-Säle schließen müssen.
Montag Warnstreiks im Nahverkehr im Ruhrgebiet
Mit den Warnstreiks will Verdi im laufenden Tarifkonflikt den Druck auf die Arbeitgeber bei Bund und Kommunen erhöhen. Die Gewerkschaft fordert in den Verhandlungen acht Prozent mehr Entgelt, aber mindestens 350 Euro mehr im Monat und drei zusätzliche freie Tage. Die zweite Runde der Tarifverhandlungen mit den Arbeitgebern von Bund und Kommunen soll am 17. und 18. Februar in Potsdam stattfinden.
Auch in der kommenden Woche sollen die Streikaktionen fortgesetzt werden. Am Montag soll unter anderem der öffentliche Nahverkehr im Ruhrgebiet betroffen sein. Verdi hat Beschäftigte der Vestischen im Kreis Recklinghausen, der Bochum-Gelsenkirchener Stadtbahnen (Bogestra) und der Straßenbahn Herne-Castrop-Rauxel (HCR) zum Warnstreik aufgerufen. Darüber hinaus sollen Beschäftigte kommunaler Einrichtungen in Leverkusen und Bielefeld ihre Arbeit niederlegen.
© dpa | 07.02.2025 06:59