Hochflur-Stadtbahn, Serie 5100, auf der Mülheimer Brücke in Köln, © Christoph Seelbach, Kölner Verkehrs-Betriebe AG
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Mit den Streikmaßnahmen reagiert Verdi auf die erste Verhandlungsrunde, die in Potsdam ergebnislos vertagt wurde. "Die ÖPNV-Unternehmen sind auf der Suche nach Fachkräften und müssen daher wieder attraktiver werden! Daher stehen wir hinter unserer Forderung von 8 Prozent, aber mindestens 350 Euro mehr", sagte Frank Kübler, Busfahrer und Verdi-Vertrauensmann bei den Stadtwerken Bonn Bus und Bahn.
Möglicherweise auch andere Orte betroffen
Die Ausbildungsvergütungen und Praktikantenentgelte sollen um 200 Euro monatlich angehoben werden. Landesweite Streikaktionen sind am Freitag nach Auskunft von Verdi NRW nicht geplant. Es könnte allerdings punktuell noch zu weiteren Warnstreiks im öffentlichen Nahverkehr kommen, sagte eine Sprecherin der Deutschen Presse-Agentur.
Ab Freitag um 3 Uhr werde keine Stadtbahn-Fahrt der KVB stattfinden können und Busfahrten nur, sofern sie durch Subunternehmen durchgeführt werden, teilte die KVB mit. Auch Vertriebs- und Servicestellen blieben geschlossen.
© dpa | Abb.: Christoph Seelbach, Kölner Verkehrs-Betriebe AG (Symbolbild) | 05.02.2025 05:37