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Warnstreiks kämen in diesem Fall nicht auf die Fahrgäste der Bahn zu. Der aktuelle Tarifvertrag - und die damit einhergehende Friedenspflicht - läuft noch bis Ende März.
EVG will unter anderem 7,6 Prozent mehr Geld
Die Gewerkschaft geht unter anderem mit einer Forderung von 7,6 Prozent mehr Geld in die Verhandlungen in Frankfurt (Main). Schichtarbeiter sollen außerdem ein Zusatzgeld von 2,6 Prozent bekommen, das zum Teil in freie Tage umwandelbar sein soll.
Für EVG-Mitglieder soll es zudem eine Bonuszahlung in Höhe von 500 Euro geben. Und: Alle Beschäftigten sollen ihren Job garantiert bis Ende 2027 behalten. Eine bestimmte Laufzeit fordert die Gewerkschaft nicht. Verhandelt wird für rund 192.000 Beschäftigte, für die die Tarifverträge der EVG gelten.
Die DB hat sich bislang nicht zu den Forderungen geäußert. Offen gelassen hat der kriselnde Konzern auch, ob er - wie von der EVG gefordert - am Dienstag ein Angebot vorlegen wird.
© dpa | Abb.: Deutsche Bahn AG / Volker Emersleben (Symbolbild) | 27.01.2025 17:59