Hofhund macht Ausflug mit dem Zug nach Münster

Ob er Abwechslung vom Hofhund-Dasein suchte, ist nicht bekannt: Von einem Bauernhof bei Münster aus ist ein Hund unbemerkt davongelaufen und in einen Zug eingestiegen. Die Fahrt währte nur kurz.

Asko und sein Besitzer, © Bundespolizei

Einen alleinreisenden Hofhund hat die Polizei am Hauptbahnhof von Münster aufgegriffen. Der freundliche Vierbeiner war einem Zugbegleiter in einer Bahn durch das Münsterland aufgefallen, hieß es in einer Polizeimitteilung. Die Polizei nahm den Ausreißer am Hauptbahnhof in Empfang.

Glücklicherweise sei dank eines Chips unter der Haut des Hundes schnell zu ermitteln gewesen, woher der Hund stamme: Der 13-jährige Hofhund Asko lebt auf einem Bauernhof in Roxel, einem Ortsteil von Münster - und wurde dort bereits vermisst.

Nachdem sein Besitzer morgens um sechs die Ferkel gefüttert hatte, war Asko offenbar unbemerkt zum 700 Meter entfernten Bahnhof von Roxel gelaufen und in den dort haltenden Zug gestiegen. Seine Besitzer hatten ihn bereits seit drei Stunden gesucht und reagierten "überglücklich" als die Polizei sich meldete.