Sperre nach Erdrutsch
12:10 Uhr

Bahn zwischen Südfrankreich und Norditalien fährt wieder

Eineinhalb Jahre lang musste der Bahnverkehr auf der Hauptstrecke zwischen Südfrankreich und Norditalien nach einem Erdrutsch unterbrochen werden. Ab April fahren die Züge Paris-Mailand wieder.
Frecciarossa-Zug
Frecciarossa-Zug, © Trenitalia (Archiv)
Der Bahnverkehr auf der Hauptstrecke zwischen Südfrankreich und Norditalien wird nach mehr als eineinhalb Jahren Unterbrechung infolge eines Erdrutsches ab April wieder aufgenommen. Zweimal täglich pendelt vom 1. April an wieder ein Hochgeschwindigkeitszug zwischen Paris und Mailand mit Zwischenstopps in Lyon und Turin, teilte das italienische Bahnunternehmen Trenitalia in Paris mit. Die französische Bahn SNCF setzt dann ebenfalls wieder TGV-Verbindungen auf der Strecke ein.

Im Gebiet Savoyen nahe der italienischen Grenze war es Ende August 2023 zu heftigen Erdrutschen gekommen, woraufhin die Autobahn Richtung Turin sowie die Bahnstrecke unterbrochen wurden. 15.000 Kubikmeter Gestein waren abgerutscht. Während die Autobahn schon nach einigen Wochen wieder eingeschränkt befahrbar war, dauerte die Reparatur der Bahnstrecke erheblich länger.
© dpa | Abb.: Trenitalia (Archiv) | 22.01.2025 12:10

Es gibt neue
Nachrichten bei schiene.de

Startseite neu laden