Auf der Route ins Allgäu und weiter nach Zürich ist die vielbefahrene Teilstrecke oft ein Flaschenhals, an dem sich Fernzüge, Regionalzüge und S-Bahnen verspäten.
Mit dem Geld gehe Bayern freiwillig in Vorleistung, obwohl eigentlich der Bund zuständig sei, sagte Bayerns Verkehrsminister Christian Bernreiter (CSU). Schon 2021 habe der Bund den Ausbau der Zugstrecke im Zuge des Deutschlandtakts angekündigt, die Planung dann aber nicht in Auftrag gegeben. "Auf diesem so wichtigen Abschnitt muss endlich etwas vorangehen", sagte Bernreiter.
Täglich sind laut Verkehrsministerium auf der Strecke rund mehr als 50.000 Fahrgäste mit der Bahn unterwegs.
© dpa | Abb.: Deutsche Bahn AG / Thomas Kiewning (Archiv) | 17.01.2025 17:09