In den Zügen hingegen stieg die Zahl der Delikte auf 420, was einen Anstieg von 6,9 Prozent bedeutet. Im Regionalverkehr ist eine Zunahme von 175 auf 190 Straftaten und somit 8,6 Prozent zu verzeichnen. Bei den Hochgeschwindigkeitszügen wurde ein Rückgang von 20 Prozent von 35 zu 28 Delikten beobachtet.
Videotechnik im Einsatz
Wie sich die Gesamtzahlen auf die drei Bahnhöfe verteilen konnte die Bundespolizei zunächst nicht mitteilen. Zur frühzeitigen Erkennung von Straftaten werde in den Bahnhöfen weiterhin moderne Videotechnik eingesetzt, sodass sofortige Maßnahmen ergriffen werden können.
"Wir als Bundespolizeidirektion Hannover werden auch im Jahr 2025 konsequent gegen Gewaltdelikte vorgehen, um die Sicherheit der Reisenden im öffentlichen Raum zu gewährleisten. Hierbei werden wir weiterhin eng mit unseren Sicherheitspartnern zusammenarbeiten", so Michael Schuol, Präsident der Bundespolizeidirektion Hannover.
© dpa | Abb.: Bundespolizei (Archiv) | 11.01.2025 07:38