Der Bund habe dafür rund 180 Millionen Euro investiert. Die Bahn gebe jährlich mehr als 200 Millionen Euro aus für die Sicherheit der Fahrgäste. Die Zahl der aufgeklärten Kriminalitätsfälle habe sich mit Hilfe der Technik im Vergleich zum Jahr 2019 verdreifacht.
"Die modernen Kameras ermöglichen einen Überblick auf die Stationen aus über 30.000 verschiedenen Blickwinkeln und unterstützen die Bundespolizei effektiv bei der Kriminalitätsbekämpfung", teilte DB-Infrastrukturvorstand Berthold Huber mit.
Nach früheren Angaben der Bundespolizei wurden vor dem Projektstart vor etwa vier Jahren rund 3.500 Straftaten mit Hilfe von Videotechnik jährlich aufgeklärt, 2023 waren es demnach mehr als 8.000 gewesen. Im September 2024 lag die Zahl bereits bei 7.000 Straftaten, bei deren Verhinderung bzw. Überführung die neue Technik zum Einsatz kam.
© dpa | Abb.: Deutsche Bahn AG / Volker Emersleben | 29.12.2024 16:34