Denn der Lokführer habe sofort reagiert und bei bereits verminderter Geschwindigkeit eine Vollbremsung gemacht. Grund für den lebensgefährlichen Vorfall am Donnerstagabend war laut Bundespolizei, dass der 30-Jährige abkürzen wollte. Beamte belehrten den Mann über die Gefahren seines Handelns und stellten seine Personalien fest. Anschließend sei er wieder freigekommen. Gegen ihn werde aber wegen des Verdachts eines gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr ermittelt.
Die Bundespolizei appelliert an alle Nutzer des Nah- und Fernverkehrs ausschließlich ausgewiesene Fußgängerbrücken, Unterführungen und offizielle Bahnsteigüberwege zu nutzen.
© dpa | 06.12.2024 13:38