(v.l.n.r) Stefan Dallinger, Landrat Rhein-Neckar-Kreis, René Pöltl und Matthias Steffan, ehemaliger und amtierender OB Stadt Schwetzingen, Manuel Mohr, Bauleiter Firma Reif, Christian Jung, MdL, Elke Zimmer, Staatssekretärin im Verkehrsministerium Baden-Württemberg, Kevin Brümmel, DB-Gesamtprojektleiter Ausbau S-Bahn Rhein-Neckar DB, Andrea Kadenbach, Leiterin DB-Bahnhofsmanagement Mannheim, Dr. Michael Winnes, Geschäftsführer VRN, © DB / VRN / Andreas Gieser
Die neue Station Schwetzingen-Nordstadt ist eine von insgesamt 13 Haltestellen, die von der Deutschen Bahn auf der Strecke zwischen Mannheim und Karlsruhe im Zuge des Ausbaus der S-Bahn Rhein-Neckar modernisiert oder neu errichtet wurden. Zwei 210 Meter lange und 76 Zentimeter hohe Bahnsteige ermöglichen einen barrierefreien Einstieg in die S-Bahn.
Zusätzlich wurden taktile Leitsysteme, dynamische Schriftanzeigen, Wetterschutzhäuser, Sitzmöglichkeiten und eine neue Beleuchtungsanlage installiert. Die Anbindung an das städtische Fuß- und Radwegenetz erfolgt über den umgebauten Bahnübergang Grenzhöfer Straße, der für die Station entsprechend angepasst wurde.
Die Gesamtkosten für die Realisierung des Haltepunkts belaufen sich auf 9,6 Millionen Euro. Die Finanzierung erfolgte gemeinschaftlich: Der Bund trug 4,2 Millionen Euro, das Land Baden-Württemberg zwei Millionen Euro, und der Rhein-Neckar-Kreis sowie die Stadt Schwetzingen übernahmen jeweils 1,7 Millionen Euro, teilte die Bahn mit.
© schiene.de mit Deutsche Bahn | 03.12.2024 17:27