Vorstellung der MVVswipe-App. Von links nach rechts: Landrat Robert Niedergesäß, Landkreis Ebersberg und Sprecher der MVV-Verbundlandkreise; MVG-Chef Ingo Wortmann; MVV-Geschäftsführer Dr. Bernd Rosenbusch; Christian Bernreiter, Bayerischer Staatsminister für Wohnen, Bau und Verkehr; Münchens Oberbürgermeister Dieter Reiter, © MVV GmbH
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Gezahlt wird nach Ende der Fahrt über ein Zahlungsmittel, das in der App hinterlegt ist. Anhand von Standortdaten werde die mit Bussen und Bahnen zurückgelegte Strecke erkannt, hieß es in der Mitteilung. Bei mehreren Fahrten an einem Tag werde die günstigste Kombination abgerechnet. Maximal falle der Preis einer Tageskarte an. Mitfahrende könnten mit wenigen Klicks hinzugefügt werden.
Das Vorhaben wird auch vom Freistaat Bayern unterstützt. Verkehrsminister Christian Bernreiter (CSU) sprach von einem Meilenstein für einen modernen öffentlichen Personennahverkehr. Beteiligt ist auch die Münchner Verkehrsgesellschaft MVG, eine Tochter der Stadtwerke München, die für U-Bahn, Tram und Busse zuständig ist. Sie ist Teil des MVV, zu dem auch Verkehrsunternehmen umliegender Landkreise oder die DB Regio gehören.
MVG-Chef Ingo Wortmann hofft, dass dadurch neue Kundinnen und Kunden gewonnen werden. Zudem könne er sich das auch als bundesweites Angebot vorstellen. Ähnlich sieht es MVV-Geschäftsführer Bernd Rosenbusch: "MVVswipe macht den Umstieg auf die Öffentlichen deutlich einfacher und eignet sich besonders für Gelegenheitsfahrer."
© dpa | Abb.: MVV GmbH | 02.12.2024 18:18