Deshalb empfiehlt es sich, einen sogenannten VPN-Client zu nutzen. Über diese softwarebasierte Technologie können sichere und verschlüsselte Verbindungen zwischen Endgeräten und dem Internet hergestellt werden.
Die Verbraucherzentrale empfiehlt auch, auf verschlüsselte Seiten zu achten - erkennbar an der Buchstabenkombination "https://" am Beginn einer Internetadresse. Außerdem sollte bei der Nutzung eines öffentlichen Hotspots die Datei- oder Verzeichnisfreigabe deaktiviert und auf dem Gerät gespeicherte Netzwerke gelöscht werden.
Hintergrund: Laut Verbraucherzentrale können Kriminelle ausnutzen, dass WLAN-Namen frei wählbar sind und eigene Router mit gleichem Namen nutzen wie diejenigen WLAN-Router, mit denen sich ein Gerät bereits einmal verbunden hat. Falls ein Smartphone oder Tablet einen solchen präparierten Router anwähle, können die Nutzer beispielsweise auf schädliche Internetseiten gelenkt werden.
© dpa | Abb.: Deutsche Bahn AG / Oliver Lang (Symbolbild) | 29.11.2024 09:00