Flexpreis
Älter als 7 Tage

Pro Bahn kritisiert Bahn-Pläne für Stornogebühren

Die Bahn will die Stornogebühren erhöhen. Ein Fahrgastverband hält das für nicht den richtigen Weg.
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App DB Navigator, © Deutsche Bahn AG / Max Lautenschläger
Der Fahrgastverband Pro Bahn fordert die Deutsche Bahn AG auf, die Stornierung von Flexpreis-Fahrscheinen nicht zu erschweren. Die Stornierung sollte weiterhin bis zum Geltungsbeginn kostenfrei möglich sein, forderte der Verband.

Von Mitte Dezember an wolle die Bahn Stornogebühren von zehn Euro bereits sieben Tage vor dem Reisetag erheben. Die Stornogebühr am Reisetag selbst solle von bisher 19 auf 30 Euro steigen.

"Die neuen Regelungen erschweren die flexible Reiseplanung und erhöhen das finanzielle Risiko für kurzfristige und unvorhersehbare Änderungen des beruflichen und privaten Alltags", kritisierte Pro-Bahn-Tarifexperte Jörg Bruchertseifer. Fahrgäste, die den teureren Flexpreis kauften, schätzten genau die bisherige Flexibilität.
© dpa | Abb.: Deutsche Bahn AG / Max Lautenschläger (Archiv) | 13.11.2024 19:21

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