Der HVV weist etwa auf die rot-grauen Sprechsäulen hin, an denen Fahrgäste in vielen Stationen den Notruf betätigen können. Auch über die Sprechstellen in den Fahrzeugen soll die Kampagne informieren. "Vielen Fahrgästen ist schlicht nicht bewusst, welche Möglichkeiten es gibt und dass sie im Zweifelsfall unkompliziert Hilfe rufen können", sagte die HVV-Geschäftsführerin Anna-Theresa Korbutt.
Laut dem HVV sind 700 Sicherheitskräfte im Bereich des Verkehrsverbunds unterwegs. An den Wochenenden sei das Personal dazu nachts verstärkt in Zügen stationiert, sagte Verkehrssenator Anjes Tjarks (Grüne). In der Zeit, "wo viele Menschen vielleicht alkoholisierter sind, als es normalerweise der Fall ist", würden Fahrgäste daher von einer weiteren Sicherheitsmaßnahme profitieren, betonte der Senator.
© dpa | 08.11.2024 07:18