Hauptbahnhöfe
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Bombendrohungen in Rostock und Osnabrück

Aufregung in Rostock und Osnabrück: In anonymen Anrufen wird mit einer Bombe an den Hauptbahnhöfen gedroht. Mittlerweile hat die Bundespolizei Klarheit.
Der neue Intercity in Rostock
Der neue Intercity - Baureihe 4110 - für den DB Fernverkehr - in Rostock, © Deutsche Bahn AG / Volker Emersleben
Anonyme Bombendrohungen haben vorübergehend die Hauptbahnhöfe in Rostock und Osnabrück lahmgelegt. Die Bahnhöfe wurden gesperrt, der Zugverkehr eingestellt. Später gab die Bundespolizei Entwarnung - es wurde keine Bombe gefunden. Ob es einen Zusammenhang zwischen den beiden Taten gibt, war zunächst unklar, wie ein Sprecher der Bundespolizei im niedersächsischen Bad Bentheim sagte.

Ermittlungen gegen unbekannten Anrufer

Am Rostocker Hauptbahnhof sorgte ein Drohanruf bei der Deutschen Bahn am Mittag für einen Großeinsatz. Ein Sprengstoffspürhund suchte den Bahnhof ab. Rund eine Stunde später gab die Bundespolizei Entwarnung. Der Bahnhof sei wieder freigegeben. Gegen den bisher unbekannten Anrufer werde ermittelt.

In Osnabrück hatte ein anonymer Anrufer bei der Deutschen Bahn von einer Bombe in einem Bahnhofsschließfach gesprochen, wie die Bundespolizei mitteilte. Untersuchungen des Geländes und des Anrufes ergaben demnach, dass keine Gefahr bestand. Die Sperrung des Bahnhofs am Mittag dauerte den Angaben nach weniger als zwei Stunden.
© dpa | Abb.: Deutsche Bahn AG / Volker Emersleben (Symbolbild) | 05.11.2024 14:30

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