Vier ICE durchsucht nach Drohung: Entwarnung

Mehrere Züge sind nach einer Drohung für "behördliche Maßnahmen" gestoppt worden. Inzwischen konnten sie ihre Fahrt fortsetzen.

Bundespolizisten am Bahnsteig, © Bundespolizei (Symbolbild)

Nach einer Drohung sind vier ICE-Züge durchsucht worden. Von der Deutschen Bahn hieß es, es habe am Donnerstag "behördliche Maßnahmen" an vier ICE-Zügen gegeben. Diese seien bereits abgeschlossen, alle vier Züge hätten ihre Fahrt fortsetzen können, sagte ein Bahnsprecher auf Anfrage.

Aus Sicherheitskreisen hieß es, alle vier Züge seien durchsucht worden. Es sei nichts Verdächtiges gefunden worden. Die Drohung habe sich nicht bestätigt.

Zuletzt habe ein ICE in Siegburg bei Bonn seine Fahrt fortsetzen können, hieß es von der Deutschen Bahn. Die Strecken seien wieder frei. Die Maßnahmen hätten zwischen einer halbe und einer Stunde gedauert. Für weitere Angaben verwies die Bahn an die Bundespolizei.

Die Landespolizei sprach in Siegburg von Hinweisen auf einen verdächtigen Gegenstand. Eine Durchsuchung mit Sprengstoffspürhunden habe aber keine Hinweise auf eine Gefährdung ergeben, sagte ein Sprecher der Polizei in Siegburg. Der Zug habe den Bahnhof bereits wieder verlassen. Der Einsatz habe gegen 12.55 Uhr begonnen und sei um 14.45 Uhr beendet worden.