Seit dem Wochenende würden die Wasserstoffzüge nicht mehr als Zugpaare fahren. Sie seien stattdessen nur noch einzeln und daher mit geringerer Kapazität unterwegs, um Wasserstoff zu sparen. Wie lange die Einschränkungen andauern werden, ist unklar. Der Lieferant hoffe, ab Mitte der Woche wieder voll liefern zu können, hieß es von der EVB.
In Zukunft soll der Wasserstoff für die Flotte in Bremervörde mit grünem Strom hergestellt werden, teilte die EVB mit. Da das bisher nicht möglich ist, sei man auf Lieferanten angewiesen. Der Geschäftsführer der EVB-Gruppe, Christoph Grimm, kritisierte, dass der Lieferant den Engpass bereits länger habe absehen können. "In so einem Fall müssen belastbare Ausweichpläne stehen", sagte er.
© dpa | Abb.: Erich Westendarp / Pixabay (Archiv) | 10.09.2024 13:38