Rund 150 Fahrgäste mussten aussteigen. Kurz vor 14.00 Uhr informierte den Angaben zufolge ein Reisender die Bundespolizeiinspektion Nürnberg über ein mitgehörtes Gespräch, das auf eine Bombendrohung in dem ICE von Nürnberg nach Karlsruhe hinweisen konnte. Nach knapp drei Stunden erfolgte dann aber die Entwarnung und alle Sperrungen wurden aufgehoben.
Der Fernverkehr zwischen Würzburg und Augsburg wurde laut eines Bahnsprechers über Nürnberg und Fürth umgeleitet, wodurch es zu Verspätung der entsprechenden Züge kam. Im Regionalverkehr fielen auf Teilstrecken Züge aus.
© dpa | Abb.: Deutsche Bahn AG / Christian Bedeschinski (Archiv) | 05.02.2023 16:41